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Leitomischl (tschechisch: Litomyšl) ist eine Stadt dicht am östlichen Rande Böhmens im Pardubitzer Kreis, 18 km nordwestlich von der Bezirksstadt Zwittau (Svitavy). Die Stadt liegt in der Höhe von 320 – 370 m ü.d.M. am Rande des Tafellandes, das. Loučenská tabule genannt wird und des Böhmisch-Trübauer Hügellandes, beide bilden einen Bestandteil von Zwittauer Hügellandes. Durch Leitomischl (Litomyšl) fließt der Fluss Loučná. Leitomischl (Litomyšl) befindet sich an der Hauptstraßenlinie Nr. 35 Olmütz (Olomouc) – Königgrätz (Hradec Králové), etwa 150 km von Prag, 85 km von Brünn und etwa 50 km von Königgrätz (Hradec Králové). Die Stadt liegt ebenfalls an der Eisenbahnlinie Chotzen (Choceň) - Leitomischl (Litomyšl). 1824 wurde in Leitomischl (Litomyšl) der bedeutende tschechische Komponist Bedřich Smetana geboren. Der historische Stadtkern bildet eine Stadtdenkmalzone. GeschichteDie Stadt Leitomischl (Litomyšl) entstand auf dem Gebiet einer älteren Verteidigungsburgstätte am Trstenicer Pfad (Trstěnická stezka), der Böhmen und Mähren verbindet, an der Wende vom 10. Jh. zum 11. Jh. In der Hälfte des 12. Jh. lud der Olmützer Bischof Heinrich Zdik (Jindřich Zdík) den Prämonstratenserorden nach Leitomischl (Litomyšl) ein und 1145 gründete er das Prämonstratenserkloster, das den Namen Ölberg (Olivetská hora) trug. 1259 wurde Leitomischl (Litomyšl) zur Stadt erhoben. 1344 gründete Karel IV. das Leitomischler Bistum. In den Jahren 1421 und 1425 überfielen die Hussiten die Stadt und beschädigten sie sehr. 1568 – 1581 ließ Vratislav von Pernstein das Leitomischler Schoss bauen, der Baumeister war vor allem Giovanni Battista Aostalli.1649 verkauften Pernsteins das Herrschaftsgut an die Trautmannsdorfs, mittels einer Heirat kam es in den Besitz von Waldstein – Wartenbergs und die letzten Besitzer waren nach 1855 die Fürsten Thurn und Taxis. Während des Zweiten Weltkrieges wurde die hiesige Judengemeinde liquidiert. Die bedeutendsten DenkmälerDie Stadtdominante ist ein unikales Renaissanceschloss mit mehr als achttausend Sgrafittos, es ist seit 1999 in der Liste des Weltkulturerbes UNESCO eingetragen. |
Auf dem 500 m langen Stadtplatz sind ein gotisches Rathaus, sowie eine Reihe von Renaissance- und Barockhäusern mit den sgn. Unterzimmern zu finden. Unter die bedeutendsten gehört das Renaissancehaus Zu den Rittern (U Rytířů) aus dem 16. Jh., heute befindet sich hier eine Galerie. Ein Spaziergang durch die historischen Gassen, der in den Klostergärten mit den Statuen von Olbram Zoubek endet, gehört zu den unvergesslichen Erlebnissen. Kein Besucher der Stadt sollte die Besichtigung der Expositionen im Regionalmuseum vergessen, sie widmen sich der Geschichte von Leitomischl (Litomyšl). Einen Besuch wert sind auch die nächsten Expositionen im Museum der antiken Bildhauerei und Architektur, Museum im Roten Turm (Červená věž), Portmoneum oder in der Geburtswohnung von Bedřich Smetana. SageDie St. Georg Kapelle bei Leitomisch wurde am Ende des 17. Jh. sehr beschädigt, darum entschieden sich die örtlichen Bewohner, ihre Glocke nach Lochovice zu verkaufen. Die Herrin von Lochovice verlor sie jedoch bereits im Kartenspiel mit den Krumauern, und so endete die Glocke in Böhmisch Krumau (Český Krumlov). Benutzte Quellen: http://cs.wikipedia.org, http://www.litomysl.cz, http://www.ceskomoravskepomezi.cz |
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