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Die Stadt Politschka (tschechisch: Polička) liegt in der Nähe der Landesgrenze zwischen Böhmen und Mähren in dem Talkessel an dem Weißen Bach etwa 17 km westlich von Zwittau (Svitavy) in der Höhe von 555 Meter über dem Meer. Was die territoriale Gliederung betrifft, gehört Politschka (Polička) zu dem Pardubitzer Kreis, ins Bezirk Zwittau (Svitavy). Politschka ist das Eintrittstor in die Saarer Berge (Žďárské vrchy), eine der Schönsten Gegenden der Böhmisch-Mährischen Höhe (auch Böhmisch-Mährischer Höhenrücken oder Böhmisch-Mährisches Bergland bezeichnet, tschechisch: Českomoravská vrchovina). Der historische Stadtkern bildet eine Stadtdenkmalzone. GeschichtePolitschka (Polička) wurde 1265 von Přemysl Ottokar II. als eine Königsstadt gegründet. 1305 wurde es bereits als eine Mitgiftstadt der böhmischen Königinnen erwähnt. Die Krisenzeit war für Politschka (Polička) das Jahr 1421, damals wurde es von der Armee von Sigismund von Luxemburg (Zikmund Lucemburský) ausgeplündert. Politschka erfreute sich der Begünstigung der Könige aus dem Geschlecht Jagellonský. 1547 war Politschka aktiv im Kampf gegen Ferdinand I. aus dem Geschlecht der Habsburger (Ferdinand I. Habsburský), dafür wurde es hart bestraft. Die Stadt wurde unseligerweise von dem Dreißigjährigen Krieg betroffen, mehrmals erschienen hier die schwedische und die kaiserliche Armee. Die Blütezeit der Stadt kam im 18. Jh. mit dem Barockumbau. Die barocke Form blieb bis 1845, damals blieben nach einem Brand lediglich 4 unbeschädigte Steinhäuser von den einst 237 Steinhäusern in der ganzen Stadt übrig. 1890 wurde hier der weltberühmte Musikkomponist Bohuslav Martinů geboren. 1896 kam der erste Zug aus Zwittau (Svitavy) nach Politschka (Polička), damit wurde der industrielle Aufschwung der Stadt gestartet. Die bedeutendsten DenkmälerPolitschka (Polička) kann sich mit einer einzigartig erhaltenen Stadtmauer rühmen, die zu den am besten erhaltenen Stadtbefestigungen in Mitteleuropa gehört. |
Auf dem Marktplatz steht eine von den am reichsten geschmückten Mariensäulen in Böhmen und das Barockrathaus mit den Expositionen der Stadtgalerie. Die Stadtdominante ist die Kirche St. Jakob, in deren Turm der Komponist Bohuslav Martinů geboren wurde. Im Bohuslav-Martinů-Zentrum befinden sich amüsierende Expositionen, die seinem Leben und Werk, der Geschichte, der Musik, der Glasbläserei gewidmet sind. Zur Stadt gehört eine der ältesten Burgen in Böhmen – die Burg Svojanov. In ihrem Empire-Palast befinden sich eine gotische Halle und eine Exposition über das Leben im 19. Jh. auf der Burg. SageIn der ersten Hälfte des dreizehnten Jahrhunderts stürzte sich der räuberische Feind durch den Trstenitzer Weg (Trstenická stezska) aus Mähren nach Böhmen bis an den Sprengel Bojanovsky in der Region Chrudim und machte sich hier auf einer grünen Anhöhe ein Lager. Er ermordete und beraubte die Reisenden, plünderte die Dörfer und die Städte und brannte sie nieder, er ermordete grausam die ruhigen Bürger. Als es der König Wenzel I. erfuhr, machte er sich unverzüglich mit der Armee auf den Weg gegen die räuberische Rotte und schloss ihr Lager ein. Es kam zu einer grausamen Schlacht. Die blutrünstigen Eindringlinge trotzten hartnäckig, aber vergeblich. Sie machten sich auf die Flucht durch den Trstenitzer Weg zurück nach Mähren. In der Gegend, wo sich jetzt Politschka befindet, wurden sie von den Einheimischen überrascht und so lange aufgehalten, bis die tapfere Armee kam und die abscheulichen Eindringlinge bis zum letzten Mann metzelte. Als Andenken an diesen Sieg wurde das Schlachtfeld „Poliček“ (deutsch: Ohrfeige, Watsche) genannt, weil hier der Feind „políček“ (deutsch: Ohrfeigen, Watschen) bekam. Benutzte Quellen: http://cs.wikipedia.org, http://www.policka.org, http://www.ceskomoravskepomezi.cz |
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